Nachhaltigkeit und internationale Vernetzung

Als Lehrkräfte der Maximilian-Kolbe-Schule hatten wir kürzlich die Gelegenheit, an einer Erasmus-Fortbildung in Island teilzunehmen, die sich mit dem Thema Natur und Nachhaltigkeit beschäftigte. Die Reise vom 27. April bis 04. Mai 2025 bot nicht nur wertvolle Einblicke in innovative Umweltstrategien, sondern auch die Möglichkeit, Kontakte zu anderen Erasmusteilnehmern zu knüpfen, die für zukünftige Projekte von großem Nutzen sein könnten.

Nachhaltigkeit in Island

Island ist ein Vorbild, wenn es um nachhaltige Energiegewinnung geht. Das Land produziert 100% seiner Elektrizität aus erneuerbaren Energien, hauptsächlich durch Geothermie und Wasserkraft. Während unserer Fortbildung erfuhren wir, wie Island seine natürlichen Ressourcen nutzt, um umweltfreundliche Energie zu erzeugen. Neben der Energieproduktion legt Island großen Wert auf den Erhalt seiner atemberaubenden Natur. Der Verzicht auf Massentourismus ist ein zentraler Bestandteil der isländischen Umweltstrategie.

Internationale Kontakte und zukünftige Kooperationen

Ein wesentlicher Aspekt der Fortbildung war der Austausch mit anderen Erasmusteilnehmern. In Workshops und Networking-Sessions konnten wir wertvolle Kontakte knüpfen, die für zukünftige Kooperationen von Bedeutung sein könnten. Besonders im Hinblick auf Job Shadowing ergaben sich vielversprechende Möglichkeiten. Diese internationalen Partnerschaften bieten die Chance, voneinander zu lernen und die interkulturelle Kompetenz unserer Schüler und Lehrkräfte zu stärken.

Die Erasmus-Fortbildung in Island war ein voller Erfolg und hat uns erneut die Wichtigkeit der Förderung der Nachhaltigkeit an unserer Schule aufgezeigt. Die geknüpften Kontakte, zum Beispiel nach Spanien, Griechenland, Portugal, eröffnen spannende Perspektiven für zukünftige Projekte. Wir freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in unseren Schulalltag zu integrieren und die Zusammenarbeit mit unseren neuen Partnern weiter auszubauen.

Text und Fotos: StRin Sonja Gerhardinger, StRin Sandra Pruy